Hier einen kurzen Reisebericht von meinem Aufenthalt vom 16. Dezember bis 13. Januar.
Am Sonntag Nachmittag, 16. Dezember startete meine Reise. Mit viel Gepäck, 2 Koffer mit ca. 35 kg Gesamtgewicht, 1 Rucksack und ein Laptop stand ich vor dem Check für meinen British Airways Flug nach London. Es wurde mir mitgeteilt, dass die Flüge heute Verspätungen haben und sie mir darum empfahl, einen früheren Flug nach London zu nehmen, damit ich dort anschliessend American Airlines Flug nach New York nicht verpasse. Ja natürlich, wollte ich schlussendlich in die Dominikanische Republik, hatte jedoch dieses Mal eine 24 Stunden Reise via die USA nach Santo Domingo geplant. Was schlussendlich einiges günstiger und auch mehr Freigepäck (2x23kg) brachte. Also begab ich mich nach dem Check In umgehend zum Terminal E. Nach cirka einer Stunde hob die frühere Maschine ebenfalls verspätet ab. In London angekommen musste ich wieder das Terminal wechseln und nochmals durch die Sicherheitskontrolle, auch mussten die Schuhe und mein Laptop einzeln auf das Band. Nun hiess es rauchfrei die Zeit totschlagen bis zum Weiterflug. Gegen 2000 Uhr ging die Flugreise über das Meer mit Ziel JFK New York weiter. Nach dem Essen fiel ich dank eines Einschlafmittels in einen 4 stündigen Schlaf und als ich topfit meine Äuglein öffnete waren wir New York schon ziemlich Nahe.

Die Wartezeit verging im Fluge und gegen 0600 Uhr bestieg ich den Flieger, welcher mich nach Santo Domingo, die Hauptstadt meiner 2. Heimat brachte. Im Flieger befand sich viele Dominikaner und es herrschte Gepäckchaos, da die vielen Handgepäck keinen Platz fanden. Es war noch nicht alles verstaut, wurde die Maschine bereits vom Gate zurückgestossen, vermutlich wollte der Pilot den Zeitplan einhalten. Was er auch schaffte und wir landeten pünktlich um 1115 beim Flughafen Las America in Santo Domingo. Die Einreise war einfach, hatte ich ja einen Dominikanischen Personalausweis (Cedula) und eine Aufenthaltsbewilligung (Residencia). Ich wartete also in der Kolonne für Einheimische, wäre jedoch bei Touristen schneller durchgewesen.
Die Koffer kamen auch nach geraumer Zeit und ich betrat also mein geliebtes Land. Vor dem Flughafen wartete bereits meine Kollegin auf mich und mit dem Taxi ging es Richtung Kolonialzone, zum Hotel Condo Parque, vom Schweizer Werner. Nach dem das Zimmer bezogen war, genoss ich einmal ein grosses, kühles Presidente. Später musste ich feststellen, dass das Zahlschloss meines Koffers durch die US Sicherheitsfirma am Flughafen aufgebrochen wurde, angeblich zur Sicherheitskontrolle und auf der Notiz stand, kein Schadenersatz. An diesem Abend traf ich mich mit meinem Anwalt zum Abendessen und wir besprachen den Ablauf für die Verlängerung meiner Ausweise vom nächsten Tag. Am 18. Dezember holte mich mein Kollege und Anwalt Miguel im Hotel ab und wir fuhren zur JCE für die Verlängerung meiner Ausweise. Nach der Blut- und Urinprobe und der Abgabe der nötigen Formulare fuhren wir mit dem Bus zum Röntgenzenter, wo ein Lungenröntgenbild erstellt wurde. Ja die Dom Rep will nur gesunde Leute aufnehmen. Anschliessend gingen wir zu einem Copy Center wo wir noch die benötigten Kopien der Dokumente machten. Die ganze Lauferei machte doch Hunger und so hatten wir uns einen Imbiss im Burger King verdient. Anschliessend ging es zurück ins Hotel. Miguel füllt noch das Antragsformular aus und die Sache war für mich erledigt. Nun müssen wir abwarten, bis das Ergebnis der medizinischen Untersuchung draussen ist, dann kann das Gesuch eingereicht werden. Anschliessend heisst es ca. 3 Monat oder mehr abwarten.
Am Tag darauf machte ich mit meiner Begleitung die Altstadt von Santo Domingo unsicher und und mit vielen Fotos kam ich am Abend müde im Hotel an. Am 20. reisten wir mit Caribe Tours in den Norden der Insel nach Sosua, die Fahrt Quer durchs Land dauerte cirka 4 1/2 Stunden. Bei der Bushaltestelle wurden wir vom Hotelchef Wolfgang bereits erwartet und nach dem Gepäckverlad gings ab Richtung Hotel Orchidee im Zentrum von Sosua.
Nun durfte natürlich ein Besuch bei alten Bekannten nicht fehlen und auch einmal ein Bierchen geniessen. Das Wetter war die ersten Tage perfekt und kaum einmal ein Regentropfen. Eigentlich hatte ich Glück gehabt, hatte es doch vor meiner Ankunft öfters tagelang geregnet.
{multithumb thumb_width=200 thumb_height=150 } Meine Weihnachtsfeier am 24. Dezember machte ich in der Disco bei Bachata und Cuba Libre. Am 26. und

Im Fotoalbum findet Ihr wie immer die Fotos von meiner Reise.