{multithumb thumb_width=450 thumb_height=338}kofferGestern Dienstag morgen um 0830 Uhr hiess es Abschied nehmen von meinen Eltern und von Gossau. Pünktlich stand mein Flughafen Transport bestückt mit zwei Schweizer Fahnen bereit und mit Sack und Pack ging es los Richtung Flughafen (Danke Stephan). Meine Sorgen waren etwas, ob einer meiner 4 grossen Koffer wohl noch Übergewicht hatte. Angekommen im Check In beim Iberia Schalter machte ich ein Probewaagen und es sah nicht schlecht aus. Im Gegenteil es hätte sogar noch ein klein wenig mehr rein gepasst. Das Problem war nicht der Platz sondern das Gewicht. Also die 4 Koffer eingecheckt und was hörte ich da von der Schalterdame, Upgrade von Madrid nach Santo Domingo und mein Sitzplatz war 1 J. Hey weiter vorne im Flieger wäre nur noch das Cockpit gewesen. Wow ich war Glücklich über alles und nach einem Kaffee mit meinem Fahrer Stephan ging es Richtung Gate. Mit cirka 20 Minuten Verspätung hob der Flieger mit Richtung Madrid ab. Doch ich machte mir schon wieder etwas Sorgen, da ich dort eigentlich nur 1 Stunde Zeit für den Umstieg habe und es jetzt nur noch 40 Minuten bleiben.{multithumb thumb_width=300 thumb_height=225} ticketWerde ich und alle vier Koffer den Umstieg problemlos schaffen. Nach der Landung gab ich Gas und fand das Richtige Gate, wo das Boarding für den Flug in die DomRep bereits im Gange war. Natürlich mit meinem Business Ticket (Firstclass gab es in dem Flieger nicht) kam ich in den Genuss vom schnellen Einstieg. Ja und drin war ich im Flieger und meine 4 Koffer??? Wieder mit circa 20 Minuten Verspätung starteten wir Richtung Karibik. Natürlich war der Service in dieser Klasse super und das Essen vorzüglich. Gut ich bin ja nicht das Erste Mal in dieser Klasse geflogen, doch ich genoss es. Mit einem kurzen Nickerchen ging die 8 stündige Reise wie im Flug vorüber und wir setzten nach 1900 Uhr Lokalzeit in Santo Domingo auf. Draussen regnete es und so wie ich später erfuhr schon seit zwei Tagen. Die Emigration hatte ich schnell durch als halber Dominikaner und so machte ich mich auf den Weg zum Gepäckförderband. Nach längerer Zeit startete das Förderband und es brauchte nicht lange bis Koffer Nummer 1 kam und so ging es weiter 2, 3 und auch 4. Hey super alle da, na wenn das kein gutes Omen für meinen Neustart ist. Doch so vier Koffer plus mein Laptop und Handgepäck Trolley zu transportieren war nicht so einfach. Mit soviel Gepäck viel ich natürlich auch dem Zoll auf. Dieser wollte mal das Gepäck etwas genauer unter die Lupe nehmen. Also ersten Koffer auf seinen Tisch und ich verwickelte den Beamten in ein Gespräch über meinen Neustart und das Hotel. Mit dem Versprechen ihn einmal günstig im Hotel zu beherbergen liess er mich weiter ziehen. Ja und draussen war ich in meiner neuen Heimat, wo bereits meine Freundin auf mich wartete. Zu ihrer bzw. unser Überraschung ergab es sich, dass ihr Vater in genau gleicher Maschine sass und sie auch ihn zufälligerweise am Flughafen erblicken konnte. Vollgeladen im Taxi fuhren wir zum Hotel im Zentrum von Santo Domingo.
Heute morgen früh war bereits Behördengang angesagt und ich besuchte die Botschaft um mich anzumelden. Somit habe ich die ersten Hürden hinter mehr und ich kann etwas aufatmen. Am Freitag werde ich meine Weiterreise nach Sosua, mein Ziel antreten. Wo es dann weitere kleinere und grössere Probleme zu lösen gibt. Wies weitergeht erfährt ihr natürlich hier.