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 haben einen grössten Teil der Bevölkerung nicht sehr viel davon. Ich habe einen Besucht bei einer Familie gemacht um zu sehen wie die Leute wohnen. Zum Teil wohnen sie in Holzverschlägen, welche etwa gleichgross sind wie meine Küche. Darin befindet sich lediglich ein Bett und ein Gestell für Kleider. Der Luxus ist Strom und ein Standventilator. Geduscht wird davor mit einem Eimer Wasser. Dafür bezahlen sie etwa gleichviel im Monat wie wir dort für ein feines Nachtessen mit Ausgang an einem Abend ausgeben haben. Doch wenn sie etwas Geld hätten, würden sie sich nicht eine schönere Behausung wünschen, nein, ein Handy mit Kamera müsste es dann schon sein. Jetzt wo ich in der "sicheren" Schweiz bin, darf ich auch etwas kritisch über dieses Land schreiben, denn vor Ort könnte das übel Enden. Wenn jemand zu kritische Fragen am Falschen Ort stellt oder auch Fotos macht, könnte er schnell des Landes verwiesen werden oder vielleicht sogar im Gefängnis Enden. Wenn man Glück hat, könnte man mit viel Geld sich retten. Es sind überall Polizei und zum Teil auch in Zivil unterwegs, das Telefon und auch Internet wird überwacht. Warum haben die Leute bzw. die Regierung so Angst??? Kann vielleicht auch sein, da ein führiger Putschversuch verhindert werden konnte, dabei sollen eigene Leute mitgeholfen haben. Darum ist es auch nicht verwunderlich, dass der Präsident, meines Erachtens ein Diktator, seine Sicherheitsleute nicht aus seinem eigenen Land, sondern aus Marokko hat. In Malabo trifft man Afrikaner aus verschiedenen Westafrikanischen Ländern wie Kamerun, Ghana, Nigeria usw. an. Jeder versucht auch hier das Glück um etwas zu arbeiten und Geld zu verdienen, da dies zu Hause nicht möglich ist. Natürlich sind auch viele Weisse unterwegs, welche zum grössten Teil in Öl- und Gasförderungsfirmen arbeiten. Europäer sind natürlich auch einige auf der Insel, aber in grösserer Zahl sind unseren alten Autos, welche hier meistens als Taxi eingesetzt werden, auf der Insel vertreten. So kann es durchaus vorkommen, dass man in einem Taxi sitzt, welches irgendwelche Schweizer Kleber oder sogar ein Kantonswappen darauf hat. Diese werden hier bis zum bitteren Ende gefahren und anschliessend irgendwo am Strassenrand entsorgt.
haben einen grössten Teil der Bevölkerung nicht sehr viel davon. Ich habe einen Besucht bei einer Familie gemacht um zu sehen wie die Leute wohnen. Zum Teil wohnen sie in Holzverschlägen, welche etwa gleichgross sind wie meine Küche. Darin befindet sich lediglich ein Bett und ein Gestell für Kleider. Der Luxus ist Strom und ein Standventilator. Geduscht wird davor mit einem Eimer Wasser. Dafür bezahlen sie etwa gleichviel im Monat wie wir dort für ein feines Nachtessen mit Ausgang an einem Abend ausgeben haben. Doch wenn sie etwas Geld hätten, würden sie sich nicht eine schönere Behausung wünschen, nein, ein Handy mit Kamera müsste es dann schon sein. Jetzt wo ich in der "sicheren" Schweiz bin, darf ich auch etwas kritisch über dieses Land schreiben, denn vor Ort könnte das übel Enden. Wenn jemand zu kritische Fragen am Falschen Ort stellt oder auch Fotos macht, könnte er schnell des Landes verwiesen werden oder vielleicht sogar im Gefängnis Enden. Wenn man Glück hat, könnte man mit viel Geld sich retten. Es sind überall Polizei und zum Teil auch in Zivil unterwegs, das Telefon und auch Internet wird überwacht. Warum haben die Leute bzw. die Regierung so Angst??? Kann vielleicht auch sein, da ein führiger Putschversuch verhindert werden konnte, dabei sollen eigene Leute mitgeholfen haben. Darum ist es auch nicht verwunderlich, dass der Präsident, meines Erachtens ein Diktator, seine Sicherheitsleute nicht aus seinem eigenen Land, sondern aus Marokko hat. In Malabo trifft man Afrikaner aus verschiedenen Westafrikanischen Ländern wie Kamerun, Ghana, Nigeria usw. an. Jeder versucht auch hier das Glück um etwas zu arbeiten und Geld zu verdienen, da dies zu Hause nicht möglich ist. Natürlich sind auch viele Weisse unterwegs, welche zum grössten Teil in Öl- und Gasförderungsfirmen arbeiten. Europäer sind natürlich auch einige auf der Insel, aber in grösserer Zahl sind unseren alten Autos, welche hier meistens als Taxi eingesetzt werden, auf der Insel vertreten. So kann es durchaus vorkommen, dass man in einem Taxi sitzt, welches irgendwelche Schweizer Kleber oder sogar ein Kantonswappen darauf hat. Diese werden hier bis zum bitteren Ende gefahren und anschliessend irgendwo am Strassenrand entsorgt. 
Also zum Schluss muss ich doch sagen, obwohl Malabo kein Touristenort ist und nicht viel bietet, hat es mir sehrgut gefallen und ich hätte problemlos noch einen Monat länger bleiben können. Ich habe auch einige nette Menschen kennengelernt, welche sehr freundlich waren und mit einem ehrlichen Lachen, ihre Freude am Leben auch ohne grossen Luxus gezeigt haben. Es war wieder eine tolle Erfahrung und hat mir auch geholfen, mein Spanisch anzuwenden und zu verbessern.
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 Unser erster Stopp nach knapp einer Stunde Fahrt von Malabo her, war bei Arena Blanca einem wunderschönen menschenleeren Strand. Dies ist der einzige weisse Sandstrand auf der Insel und wird meistens durch Einheimische an sonnigen Wochenenden besucht. Es gibt auch einige Leute die hier in sogenannten Wellblech Häusern wohnen. Es war ruhig und gemütlich, doch leider bei unserem Besuch, hat uns die Sonne im Stich gelassen. Leider aber auch hier wird viel Abfall einfach liegen gelassen und macht teilweise kein sehr schönes Bild. Glücklich scheinen die Leute die hier wohnen trotzdem zu sein und die Kinder spielen vergnügt am Strand und geniessen das Leben.
Unser erster Stopp nach knapp einer Stunde Fahrt von Malabo her, war bei Arena Blanca einem wunderschönen menschenleeren Strand. Dies ist der einzige weisse Sandstrand auf der Insel und wird meistens durch Einheimische an sonnigen Wochenenden besucht. Es gibt auch einige Leute die hier in sogenannten Wellblech Häusern wohnen. Es war ruhig und gemütlich, doch leider bei unserem Besuch, hat uns die Sonne im Stich gelassen. Leider aber auch hier wird viel Abfall einfach liegen gelassen und macht teilweise kein sehr schönes Bild. Glücklich scheinen die Leute die hier wohnen trotzdem zu sein und die Kinder spielen vergnügt am Strand und geniessen das Leben. 
{multithumb thumb_width=240 thumb_height=180 } Auf unseren Weiterfahrt nach Luba kam die dritte Polizeikontrolle und dies sollte unser Verhängnis werden. Unser Fahrer nahm unsere Papiere und ging in das Kontrollhäuschen. Wir warteten und warteten draussen im Auto und es war sehr heiss und da es regnete konnte man die Fensterscheiben kaum  öffnen. Nach ungefähr einer halben Stunde kam unser Fahrer zurück und erklärte, dass der Polizist meinte, dass wir für die Weiterfahrt eine Aufenthaltsbewilligung brauchen. Da wir dies natürlich nicht haben und normal auch nicht benötigt wird, hiess es also umzukehren. Dazu ist zu sagen, dass unsere Kollegen letzten Monat hier Problemlos weiterfahren konnten ohne diese Papiere. Aber da kann man nichts machen. Auf der Rückfahrt wieder eine Polizeikontrolle, wo die Polizisten die Fahrzeugpapiere sehen wollten.  Diese verlief soweit ohne Probleme. Nun kamen wir also wieder beim Polizisten an, welcher bei der Hinfahrt nach Bier fragte. Leider hatten wir keine Zeit bzw. Gelegenheit diese zu kaufen. Aber es war kein Problem, da bei seinem Kontrollposten ein kleiner Laden mit Bar war. Also machten wir eine Rast, setzten uns hin und genossen unsere Biere und verteilten Schweizer Schokolade. Der Polizist trank zwei Gläser Rum und erklärte uns dabei, dass er gerade oberhalb der Strasse sein Haus habe und so nach der Arbeit und nach ein paar Biers oder Rums  nicht weit zu seinem Bett habe. Etwas später kamen noch die zwei Polizisten vom vorgängigen Kontrollposten dazu und auch sie genossen die spendierten Biers. Es war amüsant zuzuschauen, wie sie zwischendurch Fahrzeuge anhielten und kontrollierten. Der Barbetreiber musste selber auch Polizist sein, denn er stritt mit einem Fahrzeuglenker wegen den vorgezeigten Papierfetzen, welche Ausweise darstellen sollten. Natürlich wollte er auch unsere Meinung zu den alten, kaum noch lesbaren Papieren wissen.  Die Zeit verging sehr schnell und es hiess Abschied zu nehmen. Wir wurden gebeten, doch wieder einmal vorbeizuschauen. Die Rückfahrt Richtung Malabo führte uns am grossen Fussballstadium vorbei. Zu Hause angekommen stellten wir fest, dass es trotzdem, dass wir nicht viel von der Insel gesehen haben, eine interessante und amüsante Ausfahrt war. (Weitere Fotos in meinem Fotoalbum)
Diese verlief soweit ohne Probleme. Nun kamen wir also wieder beim Polizisten an, welcher bei der Hinfahrt nach Bier fragte. Leider hatten wir keine Zeit bzw. Gelegenheit diese zu kaufen. Aber es war kein Problem, da bei seinem Kontrollposten ein kleiner Laden mit Bar war. Also machten wir eine Rast, setzten uns hin und genossen unsere Biere und verteilten Schweizer Schokolade. Der Polizist trank zwei Gläser Rum und erklärte uns dabei, dass er gerade oberhalb der Strasse sein Haus habe und so nach der Arbeit und nach ein paar Biers oder Rums  nicht weit zu seinem Bett habe. Etwas später kamen noch die zwei Polizisten vom vorgängigen Kontrollposten dazu und auch sie genossen die spendierten Biers. Es war amüsant zuzuschauen, wie sie zwischendurch Fahrzeuge anhielten und kontrollierten. Der Barbetreiber musste selber auch Polizist sein, denn er stritt mit einem Fahrzeuglenker wegen den vorgezeigten Papierfetzen, welche Ausweise darstellen sollten. Natürlich wollte er auch unsere Meinung zu den alten, kaum noch lesbaren Papieren wissen.  Die Zeit verging sehr schnell und es hiess Abschied zu nehmen. Wir wurden gebeten, doch wieder einmal vorbeizuschauen. Die Rückfahrt Richtung Malabo führte uns am grossen Fussballstadium vorbei. Zu Hause angekommen stellten wir fest, dass es trotzdem, dass wir nicht viel von der Insel gesehen haben, eine interessante und amüsante Ausfahrt war. (Weitere Fotos in meinem Fotoalbum) 
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 Heute machte ich meinen 1. Jahrescheck meiner Augen beim Augenlasercentrum in St. Gallen und es scheint die Laseroperation vor einem Jahr hält was sie verspricht, also alles perfekt. Und was sehe ich mit meinen Adleraugen, gerade gegenüber vom Lasercentrum, im Schaufenster eines Südamerikanischen Ladens? Mein Lieblingsbier aus der Dom Rep, das Presidente. Da musste ich mich natürlich gerade mit ein paar Flaschen eindecken. Jetzt sitze ich hier zu Hause und trink ein gekühltes Bier, doch die Karibischen Gefühle, wollen nicht ganz aufkommen, irgendwas fehlt da. Nein, nicht was ihr jetzt denkt, denn ich meine die Sonne, das Meer und der Strand, ja okay, ich gebe es zu, die schönen Frauen natürlich auch.
In diesem Sinne einfach mal ein Prost...
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Ich sitze jetzt (0530 Uhr) in meinem letzten Nachtdienst für eine längere Zeit und um 0645 Uhr habe ich Feierabend. Am kommenden Freitag, den 31. August gehts los nach Westafrika, wo ich in Malabo (Äquartorialguinea) meine Zelte aufschlagen werde. Bis am 2. Oktober werde ich dort am Flughafen für die Sicherheit einer Fluggesellschaft zuständig sein. Natürlich werde ich in der Zeit hier auch Beiträge einstellen und sicher auch Zeit haben die Fotos von Nairobi usw. einstellen. Also mehr dazu wie immer in diesem Blog.
 
            